Diese Woche werden 21 klimaangepasste Bäume aus einem Forschungsprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin in den Branitzer Park umgepflanzt. Dabei handelt es sich unter anderem um hierzulande eher unbekannte Arten und Sorten von Ahorn, Hainbuche und Eiche.
Christoph Haase, Projektleiter der Branitzer Baumuniversität: „Wir freuen uns über diese einmalige Gelegenheit, neue Klima-Arten in unsere Versuchspflanzungen aufnehmen zu können. Darunter befindet sich beispielsweise die Zweifarbige Eiche aus Nordamerika oder die Japanische Hainbuche. Diese vielversprechenden und robusten Gehölze haben ihren neuen Platz in einem durch Trockenheit geschädigten Parkbereich nahe der künftigen Neuen Branitzer Baumuniversität gefunden.“
Die Bäume waren 2010 für ein Forschungsprojekt in Berlin-Dahlem angepflanzt worden. Ziel war es, ihre Eignung als klimaresiliente Stadtbäume zu testen. Nach Abschluss dieses Forschungsprojektes dienen die Bäume nun weiter der Wissenschaft und dürfen im Branitzer Park zeigen, wie gut sie sich zur Anpassung historischer Gärten an den Klimawandel eignen.
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