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Masterplan

Aufgrund eines Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages von 2020 unterstützt der Bund zusammen mit dem Land Brandenburg bis 2028 grundlegende Investitionen in die bauliche und infrastrukturelle Substanz der Branitzer Parklandschaft im Volumen von 25 Millionen Euro.
Der Entschluss des Parlaments unterstreicht die nationale Bedeutung von Branitz. Gebäude und Anlagen werden mit diesen Mitteln ihre historische Bausubstanz bewahren, die Sammlungen und Ausstellungen nach internationalen Standards präsentiert und die Gartenanlagen noch mehr internationale Strahlkraft entfalten können.
„Branitz ist ein kultureller Leuchtturm im Süden des Landes und steht eindrucksvoll für regionale Identität und Inspiration. Mit der Förderung wollen wir die einzigartige Parklandschaft mit Schloss und 30 Ensemble-Bauten weiterentwickeln und damit die Stiftung als einen der zentralen Akteure beim Strukturwandel in der Lausitz weiter stärken.“ Manja Schüle, Brandenburgs Kulturministerin und Vorsitzende des Stiftungsrates Branitz

Die Stiftung hat 2021 damit begonnen, mehrere Projekte auf dem Weg bringen und 2023 abgeschlossen. Dazu gehören:

  • die Sanierung des Besucherzentrums in der Gutsökonomie (2023), die Ausstattung neuer Depots (2023),
  • die Planung der grundlegenden Sanierung des Leitungssystems (Wasser, Energie, Kommunikation) mit der Machbarkeitsstudie (2024),
  • die Sanierung des Parkökonomiegebäudes (2024/25) und sein Ausbau als Sitz des Fachbereiches Gebäude & Baudenkmalpflege,
  • auf Grundlage einer denkmalpflegerischen Zielstellung (2023) die Sanierung des Parkbereichs Schmiedewiese mit der Wiederherstellung der historischen Zäune und Parktore (2023/24),
  • die Restaurierung und Ertüchtigung des Oberhauses und des Neubaus des Blumenpavillons Schlossgärtnerei (2024/25),
  • die Restaurierung und der Umbau des Marstalls zu einem Ausstellungshaus, das internationale Museumsstandards erfüllt, wird ab 2024 vorbereitet (Bau ab 2026).
  • Durch Vorbildrestaurierung Treppenhaus und Waffengang (2023/24) und eine Machbarkeitsstudie (2024) wird die Planung der Generalsanierung des Schlosses ab 2026 vorbereitet.
  • Die komplette Digitalisierung aller organisatorischen Abläufe und der Technik der Stiftung wurde 2022 umgesetzt.

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