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Pückler-Callenberg-Bibliothek

Die Pückler-Callenberg-Bibliothek ist eine der bedeutendsten Lausitzer Adelsbibliotheken. Sie umfasst historische Bestände, die vom späten 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts hineinreichen und auf den Urgroßvater des Fürsten, Johann Alexander Graf von Callenberg (1697-1776) zurückgehen. Fürst Pückler brachte sie als Familienbibliothek aus Muskau mit und erweiterte den Bestand.

Heute sind nach vielen Verlusten in der Nachkriegszeit in der Schlossbibliothek von den einst 15.000 Bänden noch 4.500 Bände präsent, die sich großteils im Besitz der Erbengemeinschaft der Grafen Pückler befinden. Neben den Erstausgaben von Pücklers eigenen Werken sind dies historische und philosophische Werke, Reise- und Gartenliteratur, Romane, Erzählungen, Lyrik und Journale sowie fremdsprachige Literatur. Besonderen Quellenwert haben die fünf Tafelbücher, die die fürstlichen Gäste und die genossenen Speisen und Getränke ab 1854 verzeichnen.

Die in der Schlossbibliothek präsentierten Bände sind nicht für die Benutzung vorgesehen. Eine Recherche der Titeldaten ist  über Online-Suchportal sowie über das KOBV-Portal online möglich.

 

Maria Dartsch

Ansprechpartnerin

Maria Lutz
Bibliothekarin
Tel. +49 (0) 355 7515-164
maria.lutz@pueckler-museum.de

Bücher der Familie Callenberg, 18. Jh.

Schreibtisch in der Bibliothek von Schloss Branitz

Fürst Pückler: Tutti Frutti, 1834

Bibliothekskatalog der Familie Callenberg, 1746

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