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Inklusiver Spielplatz entsteht bald!

Bald ist es soweit: Bis Juli 2024 wird in der Gutsökonomie im Branitzer Park ein inklusiver Spielplatz errichtet.

Vor wenigen Tagen entschied „Stück zum Glück“, eine gemeinsame Initiative von Procter & Gamble (P&G), REWE und der Aktion Mensch, diese Idee umzusetzen. Die Initiative realisiert inklusive Spielplätze deutschlandweit und baut bereits bestehende Spielplätze so aus oder um, dass sie von allen Kindern – ob mit oder ohne Behinderung – genutzt werden können.

Gemeinsam mit den Cottbuser Kindergärten von Fröbel, Deutschlands größtem gemeinnützigem Träger von Kindergärten und Horten, hatte die Stiftung seit 2020 die Idee für einen Kinderspielplatz entwickelt.
Die Kinder entwarfen z.B. eine Kletter-Pyramide und vielfältige Spielgeräte, auf denen sie zusammen – mit oder ohne Behinderung barrierefrei spielen und toben könnten.

Mit ca. 250.000 Euro fördert „Stück zum Glück“ den Spielplatz im Branitzer Park, der nach Plänen der Firma KOMPAN, Institut für Spielforschung Flensburg entwickelt wurde.
Die Besonderheit dieses Spielplatzes ist die Kletter-Pyramide, die auf Wunsch der Kinder speziell für diesen Spielplatz entworfen wurde und in dieser Form einmalig ist.

Der jetzt entstehende Spielplatz in Branitz setzt hier eine große Tradition fort. So legte bereits um 1850 Fürst Pückler einen der ersten Kinderspielplätze Deutschlands in seinem „Meisterstück Branitz“ an.
Der Spielplatz in der Branitzer Gutsökonomie wird ein Novum in einer historischen Parkanlage in Deutschland und der erste inklusive Spielplatz in Südbrandenburg, der das strategische Nachhaltigkeitsziel der Stiftung „Teilhabe“ realisiert. Er wird in langlebiger heimischer Robinie errichtet und fügt sich in die Parklandschaft ein. Auch der Bereich um den Gutsökonomieteich wird in diesem Zuge zu einer Liegewiese umgewandelt. Er wird in Mai vom Beauftragten der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung, Jürgen Dusel, der Schirmherr des Projektes ist, und den Fröbel-Kindern eingeweiht werden.

Entwurf für den inklusiven Spielplatz in der Gutsökonomie des Branitzer Parks © KOMPAN, Institut für Spielforschung Flensburg
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