Vernetzt gestalten: Park und Schloss Branitz sind eingebunden in regionale, grenzüberschreitende sowie internationale Netzwerke zu den Themen Erhalt von Kulturerbe, Museum, Park und Klimawandel. Die SFPM engagiert sich beim deutsch-polnischen Parkverbund Lausitz und bringt sich vielfältig in den Strukturwandel in der Lausitz ein.
Die 1993 gegründete Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ hat den Auftrag, das gesamtstaatlich-kulturhistorisch bedeutsame Ensemble des Muskauer Parks zu erhalten, das Fürst Pückler von 1815 bis 1845 gestalten ließ und das 2004 auf die UNESCO Welterbeliste aufgenommen wurde.
Die Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) ist eine gleichberechtigte Interessensgemeinschaft 23 als »national bedeutend« eingestuften Kulturinstitutionen in den ostdeutschen Bundesländern, zu denen auch die SFPM gehört. Das Ziel ist, die Museen, Sammlungen, Archive und Gartenreiche nachhaltig im Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit zu verankern.
In der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen haben sich 1990 öffentliche Träger historischer Schlösser, Burgen und Gartendenkmäler zusammengeschlossen, darunter die Bayerische Schlösserverwaltung oder die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Der Verein Schlösser und Gärten in Deutschland e.V. vertritt die kunst- und kulturhistorisch bedeutendsten Schloss-, Kloster-, Burg- und Gartenanlagen Deutschlands, dem aktuell 53 private, kommunale und staatliche Betreiber historischer Kulturmonumente angehören. Die SFPM ist im seit 2018 im Vereinsvorstand aktiv.
Der Europäische Parkverbund Lausitz wurde 2010 gegründet, um regionale Denkmale der Garten- und Baukunst gemeinsam in hoher Qualität erhalten und ihre touristischen Perspektiven stetig zu verbessern. Er verbindet inzwischen neun Gartenanlagen zwischen Spree und Neiße, die die reiche Kulturlandschaft der Lausitz eindrucksvoll widerspiegeln.
Im EGHN sind rund 190 Gärten aus 14 Ländern Europas vertreten, die im Netzwerk das Profil ihrer Gärten stärken und ihre zentrale Bedeutung für Politik, Gesellschaft, Städtebau, Tourismus und regionale Wirtschaftsentwicklung unterstreichen wollen. Ziel ist der internationale Erfahrungsaustausch sowie eine international ausgerichtete Präsentation der Parks und Gärten.
Die Pückler Gesellschaft tritt für die Erforschung und Erhaltung historischer Gärten ein. Sie ist eine Interessengruppe von Gartenliebhabern, Kunst- und Gartenhistorikern sowie Gärtnern. Das Erbe des großen Landschaftsgestalters Pückler in Muskau, Babelsberg und Branitz liegt der Gesellschaft sehr am Herzen.
Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankenfurt (Oder) hat zum Ziel, die Kunst und Kultur durch den Betrieb des Staatstheaters Cottbus als Mehrspartentheater und der Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus (ab 2008 dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk) zu pflegen. Mit dem Staatstheater Cottbus findet seit 2003 in erfolgreicher Zusammenarbeit die Spielplanpräsentation im Branitzer Park statt.
Der Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. ist ein privatrechtlicher Zusammenschluss von institutionellen und persönlichen Mitgliedern aus dem Kreis der Museen und musealen Einrichtungen im Land Brandenburg sowie deren Freunden und Förderern.
Vor allem bei der Parkpflege, aber auch in der Entwicklung von Angeboten für den Museumsshop und das Veranstaltungscatering arbeitet die Stiftung eng mit der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand g GmbH. In den Lebenshilfe-Werkstätten in Cottbus, Kolkwitz, Peitz, Burg und Guben arbeiten ca. 1.000 Menschen mit und ohne Behinderung.
Der Stadtmarketing- und Tourismusverband Cottbus e.V. gründete sich 2009 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Cottbus lebens- und liebenswerter zu machen. Er vertritt einen ganzheitlichen Stadtmarketingansatz und wirkt in allen Bereichen vom Freizeit- und Kulturangebot über Wirtschaftsförderung bis zur Unterstützung touristischer Aktivitäten mit. Vor allem sollen Impulse für die Entwicklung der Stadt gegeben werden.
Die Fachhochschule Potsdam (FHP) wurde 1991 gegründet und zählt derzeit ca. 3600 Studierende und rund 120 Professor*innen in 32 Studiengängen. Der FB Informationswissenschaften berät die SFPM seit 2019 bei der Entwicklung von bestandsschonenden Prozessen und Workflows für die Digitalisierung und nachhaltige digitale Nutzung.