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Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus

Ausstellung in den Fürstenzimmern und dem Chamois-Zimmer im Schloss

Die Neupräsentation von 120 Werken in sog. Petersburger Hängung veranschaulicht die Fülle der Sammlung in neuem Licht und umfasst Werke, die teilweise noch nie gezeigt wurden, z.B. ein Kriegsverlust von Johan Christian Clausen Dahl, der jüngst von der Hamburger Kunsthalle restituiert wurde. Erstmals wird auch die Sammlungskonzeption von 1927 verdeutlicht: So treten Werke von Adolph von Menzel und der Impressionisten Max Liebermann und Lovis Corinth mit denen Blechens in einen spannenden Dialog. Mit Fürst Pückler und Carl Blechen zeigt Branitz zwei Meister der Landschaft, die zu den allerbesten Künstlern des 19. Jahrhunderts gehörten und bis heute international bekannt sind. Beide Cottbuser dürften sich zu Lebzeiten nicht begegnet sein: Ihre künstlerischen Schöpfungen sind jedoch heute innerhalb der Branitzer Parklandschaft vereint. Mit den Fürst-Pückler-Sammlungen und der Carl-Blechen-Sammlung beherbergt die Stiftung in Schloss Branitz damit einen der sicher bedeutendsten Kunstschätze der Lausitz. Leihgaben der Ernst von Siemens Kunststiftung München, der Bundesrepublik Deutschland, der Berlinische Galerie und Privatsammlungen bereichern die Präsentation der Carl-Blechen-Sammlung.

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