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Branitzer Baumuniversität

„Am besten thut man, sich gleich anfangs eine Baumschule, oder noch analoger: Baum-Universität – für gross zu versetzende Bäume zu bilden.“

Fürst Pückler in seinen „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“, 1834

Nur mit Hilfe seiner einzigartigen Baumuniversität gelang es Fürst Pückler einst, in Branitz innerhalb weniger Jahre eine „Oase in der Wüste“ zu schaffen. Auch heute ist die 2011 wiederhergestellte Baumuniversität in der historischen Schlossgärtnerei unverzichtbar und liefert Zukunftsbäume für den Branitzer Park.

Mehr dazu:

Branitzer Baumuniversität – früher und heute

Der Klimawandel stellt den Park und die Baumuniversität vor neue Herausforderungen: Benötigt werden nicht nur immer mehr Bäume für Nachpflanzungen, sondern auch innovative Ideen und Herangehensweisen für den Erhalt des Parks.
2022 startete die Baumuniversität daher in eine neue Ära: In Deutschlands größtem Modellprojekt zum Erhalt historischer Gärten im Klimawandel wird unter anderem die Neue Branitzer Baumuniversität entstehen. Die historische Schlossgärtnerei wird zum Lehr- und Schaugarten umgestaltet, der Blumenpavillon und der historische Frühbeethof sollen hier wieder entstehen.

Informationen zum Klimawandel im Park, zu den geplanten und den laufenden Arbeiten gibt es hier:

Klimawandel im Branitzer Park
Neue Branitzer Baumuniversität
Historische Schlossgärtnerei

Das Thema Klimawandel und Klimaanpassung betrifft aber nicht nur den Branitzer Park. Die intensive Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit anderen historischen Parkanlagen und Forschungsinstitutionen soll in einem „Kompetenzzentrum für historische Gärten im Klimawandel“ gebündelt werden.

Mehr dazu:

Kompetenzzentrum
Partner

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Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen zum Projekt?
Wenden sie sich gern per E-Mail an uns:

baumuniversitaet@pueckler-museum.de

Projekt „Die Branitzer Baumuniversität Cottbus“ im Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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