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„Des Herrn Fürsten von Pückler-Muskau“ Tafelbücher

Die Gäste an der Tafel des Fürsten und die Menüfolgen dieses großen Feinschmeckers sind nun erstmals digital zu entdecken. Es ist überliefert, dass Pückler sogar selbst in der Küche stand, um Salate oder Pasteten zu kreieren. Reihenweise testete er französische Köche, eher er zufrieden war. Die Branitzer Tafelbücher bewahren bis heute die Erinnerung an Gäste, Menüfolgen, Weinbegleitung – und damit an den „Geschmack des Fürsten“. Mit dem Besuch des preußischen Prinzen Friedrich Wilhelm im August 1854 beginnen die Einträge. Bei hoheitlichen Gästen wurde zusätzlich Französisch verzeichnet. Oft waren auch nur „Der Herr Fürst“ und „Herr Billy“ (sein Diener Heinrich Wilhelm Masser) an der Tafel. Der fünfte Band endet 1870 mit Einträgen, die nur noch lauten „Der Herr Fürst krank“. Die Branitzer Tafelbücher sind einzigartiger Schatz der europäischen Küchengeschichte und inspirieren bis heute zu Neuinterpretationen der fürstlichen Küche.

Band I
40,2 Mb
Band II
34,8 Mb
Band III
42,8 Mb
Band IV
33,9 Mb
Band V
44 Mb
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