Heute haben die Parkgärtnerinnen und Parkgärtner der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) mit mehr als 4200 Frühjahrspflanzen die Beete am Schloss Branitz bestückt. Verschiedenfarbige Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht ergänzen nun Blumenzwiebeln von Hyazinthen, Narzissen, Tulpen und Kaiserkronen, die bereits im vergangenen Herbst in die Beete auf und an der Schlossterrasse, im Pergolagarten, am Henriette-Sontag-Kiosk und in die Schmuckbeete am Schloss und Marstall gesteckt wurden und die jetzt erblühen. Auch das prächtige Venusbeet wurde mit vielen Frühjahrsblühern, wie 225 Blumenzwiebeln in weiß und blau sowie mit blauen Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht bepflanzt.
Die Frühjahrsbepflanzung am Schloss Branitz ist jedes Jahr ein Höhepunkt, auf den die Stiftung Fürst-Pückler-Museum sich eingehend vorbereitet. Zur Bepflanzung der Schmuckbeete auf und an der Schlossterrasse sowie im schlossnahen Bereich, dem sogenannten Pleasureground, erarbeiten die Mitarbeiter detaillierte Pläne.Katja Pawlak, Leiterin des Fachbereiches Park & Gartendenkmalpflege, betont: „Dabei ist es ein großes Anliegen, dass wir uns der überlieferten historischen Bepflanzung der Pücklerzeit weitestgehend annähern. Fürst Pückler liebte blaue Blumen besonders, ebenso wie grellere Kontraste bei den weiter vom Schloss entfernten Beeten.“
Finanziert wird der Frühjahrsschmuck im Pleasureground um das Schloss Branitz auch in diesem Jahr durch den Förderverein Fürst Pückler in Branitz e. V.
Bei der Pflanzung unterstützten Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH, Mitglieder des Fördervereins sowie Bundesfreiwillige das Parkteam.