de
de

Fürstengedenken mit bengalischem Feuer zum 152. Todestag Fürst Pücklers

Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) hat heute, am 04.02.2023, des 152. Todestages des Fürsten Pückler gedacht. Traditionell schmückt zu diesem Anlass ein Kranz der Branitzer Gärtner die Gedenksteininsel. Die Jagdhornbläser Fürst Pückler Branitz-Kahren e.V. begleiteten das Gedenken musikalisch. Bereits im späten 19. Jahrhundert wurde die Seepyramide an Pückler-Gedenktagen mit rotem bengalischen Feuer illuminiert. An diesem historischen Vorbild orientiert sich Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Spyra – Dozent für Kriminalistik im Studiengang Forensic Sciences and Engeneering an der BTU Cottbus-Senftenberg – der die Illumination inszeniert und umgesetzt hat. Rund 300 Parkbesucherinnen und -besucher fanden sich am Tumulussee ein, um dem „grünen Fürsten“ zu gedenken und legten Kränze und Blumen an der Ägyptischen Treppe nieder.

 

Fürst Hermann von Pückler-Muskau starb am 4. Februar 1871 im Schloss Branitz.
Als einer der größten europäischen Gartenkünstler, Preußens einziger Dandy, internationaler Bestsellerautor, abenteuerdurstiger Reisender, ein Genießer alles Schönen und der Namensgeber einer weltberühmten Eisspezialität, liebte er zeitlebens die großen Auftritte. Folglich plante er auch seine exzentrische Grabstätte im Branitzer Park: den Tumulus, eine begrünte Erdpyramide, inmitten eines Sees. Errichtet vor fast 170 Jahren mit dem Wunsch, nie vergessen zu werden, schuf er damit den Höhepunkt im Branitzer Park, der noch heute jeden Parkbesuchenden begeistert.

X